Wildtiere kennen keine Grenzen
Anlässlich des Gedenkens an die 400 Jahre zurückliegende Landteilung des Standes Appenzell in die beiden Halbkantone Ausserboden und Innerboden
wurde das Projekt "Wildtiere beider Appenzell" lanciert. Die Ergebnisse dieses Projekts werden im Appenzeller Heft 27/28 "Wildtiere kennen keine Grenzen-
Lebensräme ausgewählter Tiere in beiden Appenzell" veröffentlicht.
Der erste Teil behandelt die wichtigsten Säugetierarten des Appenzellerlandes sowie ausgewählte Vogelarten. Die Tierarten werden beschrieben und ihre
Biologie und ihre Ansprüche an den Lebensraum werden erklärt. Eine Verbreitungskarte gibt jeweils Auskunft über das Vorkommen der einzelnen Arten im
Appenzellerland. Auch die Einstandsgebiete und Wildwechsel von Reh, Hirsch, Gemse und Steinbock werden beschrieben.
Der zweite Teil des Heftes setzt sich mit den Einflüssen des Menschen auf das Vorkommen von Tierarten auseinander. Er behandelt die Bedeutung von Landwirtschaft
und Forstwirtschaft für die Tiere und gibt Auskunft über die Wildhege, das Jagdsystem und die jagdbaren Tierarten im Appenzellerland.
Auch die Reaktion von Tieren auf Störungen, die durch verschiedene Freizeitaktivitäten entstehen, wird geschildert.